In der Schweiz leben rund 2 Millionen Katzen und ½ Million Hunde. Während die Katzen spätestens im 11. Jahrhundert domestiziert waren, oder sich dem Menschen angeschlossen hatten, sind die Hunde bereits seit 100’000 Jahren der Begleiter des Homosapiens. Höchste Zeit, sich die Macken derer Herrchen, respektive Personal näher zu betrachten. Wenn es nach den Katzen ginge, wäre ihre Hausangestellten 24/7 zum Dosenöffnen, Trockenfutter einfüllen, Spielen oder Massagesitzungen verfügbar. Aber bitte nur, wenn die Herrschaft dies wünscht und dann zack-zack. Ein Hund ist zufrieden, wann immer sein Besitzer ihn füttert, streichelt, Gassi führt und spielt. Aber wie stehts nun um die Persönlichkeit der Futterspender? Die Antwort liefert eine Studie der University of Texas an 4500 Probanden. Während das Katzenpersonal eher neurotisch, offen für Neues und rebellisch ist; Gilt der Hundehalter als gesellig, angepasst und gewissenhaft. Eine weitere Studie brachte etwas detailliertere Ergebnisse. Wer einer Samtpfote ein Zuhause bietet, wurde als überdurchschnittlich intelligent, kreativ, sensibel und unkonventionell beschrieben. Wer Bello an der Leine ausführt hingegen extrovertiert, warmherzig, praktisch veranlagt und lebhaft. Zusammengefasst der Liebhaber von 4-beinigen Mietzen ist ein sensibler Rebell mit einem Hang zur Neurose, die er mit seiner Kreativität und Intelligenz gut zu verbergen mag. Der Fifi Fetischist ein warmherziger Perfektionist mit Hang zum Langweiler, was durch seine Geselligkeit und Lebendigkeit jedoch kaum auffällt. Was für eine Persönlichkeit wohl jemand hat, der sowohl Hund wie Katz zu Hause hat?