Na klar, wenn man gerade vom Ehemann betrogen wurde oder tot krank ist. Die Gegenfrage: Was nützt es einem den Kopf in den Sand zu stecken und den Vogelstrauss zu mimen? Ersten gibt das nur krasse Rückenschmerzen und zweitens wird die Situation dadurch auch nicht besser. Gerade bei Krankheit sind positive Gedanken immens wichtig. Denn sie unterstützen einen günstigen Verlauf und fördern den Heilungsprozess. Ein heftiges Beispiel, von mir bekannten Personen. Die Tochter spendet ihrem Vater eine Niere, obwohl dieser eigentlich gegen die Transplantation ist. Er hat grosse Angst um seine «Kleine». Leider ging die Spende schief und der Vater stiess sein neues Organ innert kürzester Zeit ab. Eine weitere berührende Geschichte: Ein junger Mann bekommt die Niere eines Verstorbenen. Der Start war mehr als holprig, sein neues Organ wollte lange nicht anspringen, weil die Gefässe durch eine Autoimmunerkrankung verstopft waren. Der Mann begann mit der Niere zu sprechen und gab ihr einen Namen. Ich muss nicht erwähnen, dass die zwei bis heute ein super Team sind. Ja, die zwei Exempel mögen einseitig sein, aber ich kenne sie aus erster Hand. Ich bin mir sicher, dass es noch tausende weitere ähnliche Geschichten gibt. Unsere Gedanken und unser Wille sind stärker und beeinflussen den Körper mehr, wie wir uns dessen bewusst sind. Sicherlich Krebs heilt sich nicht von selbst und endet im schlimmsten Fall tödlich. Aber eine positive Einstellung hilft mit, die Lebensqualität zu verbessern. Was machen wir jedoch mit dem Scheisskerl von Ehemann? Hier hilft kein Beten und kein Räuchern. Einziges Mittel: Tritt in den Arsch und seine Sachen hinterher. Bitte danach den Kopf aus dem Sand ziehen, abwischen, Frisur richten und weiter gehen. Warum? Weil mit 100%iger Garantie etwas Besseres folgt.
Da bin ich ganz deiner Meinung. Nie aufgeben, denn das Glas ist halb VOLL nicht halb leer.