Werden Versuche an Tieren gemacht. Obwohl solche Tests für kosmetische Produkte, wie Gesichtscrèmen, Shampoos oder Wimperntusche in ganz Europa verboten sind. Der Witz bei der Sache: Sobald ein Inhaltsstoff dem Chemikaliengesetzt zuzuordnen ist, muss er vorher an Tieren getestet worden sein. Dasselbe gilt für Firmen, die ihre Produkte in China vertreiben wollen. Die chinesischen Behörden verlangen zwingend Tests an Tieren, vor der Markteinführung. Diese Produkte dürfen trotz Verbot, in der Schweiz und EU verkauft werden. Laut schweizerischer Gesetzgebung dürfen Tierversuche nur durchgeführt werden, wenn es keine Alternativen gibt. Die Forschung kann heute Zellen jeglicher Art züchten, so auch Hautzellen. Wieso werden dennoch Versuche an Kaninchen oder Mäusen durchgeführt, um Anti-Aging Cèmen für die Dame von Welt zu testen? Der menschliche Körper ist ein komplexes System, der vielen biochemischen Prozessen unterliegt. Die können noch nicht alle alternativ nachempfunden werden. Dennoch: Es gibt mittlerweile über 8000 verschiedene Inhaltsstoffe für Kosmetika, dass die Entwicklung von neuen und das Quälen von Tieren völlig unnötig ist. Weshalb experimentieren Firmen nicht mit neuen Kombinationen, da gäbe es so viele Möglichkeiten, dass die nächsten Jahrhunderte unzählige innovative Pflegeprodukte auf den Markt gebracht werden könnten. Ja, warum, warum ist der Mensch so dumm. Daher gilt bis auf weiteres: Augen auf beim Shampookauf und das Hoffen darauf, dass bald keine Kosmetik mit Tierversuchen mehr gibt.